Vorsorge | Operation | Nachsorge

Hauttumore sind ein sehr heterogenes Feld an Hauterscheinungen. Wichtig ist zu sagen… Tumor ist nicht gleich Tumor. Der Begriff an sich kommt aus dem Lateinischen Tumor – oris und bedeutet nichts anderes als Wucherung oder Geschwulst. Das zeigt, dass nicht jeder Tumor als lebensbedrohlich zu werten ist.

Unterschieden wird grob zwischen pigmentierten Läsionen – welches Pigment auch immer zugrunde liegen sollte – und nicht – pigmentierten Läsionen. Von beiden gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher, die gutartig oder bösartig sein können.

Im Umgangssprachlichen und in vielen Hautarztpraxen im deutschsprachigen Raum wird immer wieder von weißen, und schwarzen Hautkrebs gesprochen. Vom weißen Hautkrebs gibt es unterschiedliche, mit verschiedenen Schweregraden. Beim bösartigen schwarzen Hautkrebs spricht man vom malignen Melanom, dies ist ein sehr bösartiger, ernst zu nehmender Hauttumor.

Aufgrund meiner Ausbildung in einem dermatoonkologischen, dermatochirurgischen Zentrum sehe ich die Vorsorge und Nachsorge sowie die medikamentöse und chirurgische Therapie von HauttumorpatientInnen als meine Spezialität an.

Gezielt | Schonend

Viele Hauttumore bedingen einer operativen Entfernung. Dies ist fast immer in lokaler Betäubung zu machen.

Aufgrund meiner Ausbildung an dermatochirurgischen – und dermatoonkologischen Zentren sehe ich diesen Bereich der Dermatologie als mein Steckenpferd an.

Die Diagnostik erfolgt mit unterschiedlichen Techniken wie Abtragungen, Scherenschlag oder Stanzen unterschiedlicher Größe. Folglich kommt es zur histologischen Aufarbeitung in einem Speziallabor.

Die Tumorentfernung erfolgt mittels Exzision in Lokalanästhesie. Bei größeren Eingriffen sind spezielle Techniken, spezielle Plastiken vonnöten. Unter gewissen Umständen ist auch eine Hautverpflanzung, welche ebenfalls in Lokalanästhesie möglich ist, notwendig.

Moderne Technik | Zielgenaue Diagnostik

Durch digitalisierte Aufnahmen von Hautveränderungen, meist Muttermalen, ist es möglich Veränderungen grafisch darzustellen und nach Zeitintervallen zu vergleichen.

Dies ist in der modernen Vor- und Nachsorge heutzutage essenziell.

Der KTP Laser ist ideal für die Behandlung von Rosazea, roten Äderchen im Gesicht, Blutschwämmchen, Fibromen und Xanthelasmen.

Der CO2 Laser von ALMA bietet die Möglichkeit der Hautverjüngung, Hautstraffung und Hauterneuerung. Es ermöglicht die Behandlung von Narben wie Aknenarben und Schwangerschaftsstreifen – Striae und die Vorbereitung für eine Photodynamische Therapie.

Die PDT ist die optimale Therapie für Hautkrebs-Vorstufen. Nach Vorbereitung per CO2 – Laser wird die beschädigte Haut mit einer speziellen Creme behandelt. Danach werden die betroffenen Areale mit Licht spezifischer Wellenlänge bestrahlt. Die Behandlung ist, außer die Vorbehandlung per Laser schmerzfrei.

Akne ist eine vorwiegend in der Pubertät auftretende Hauterkrankung, die durch Pusteln, Pickel und Mitesser gekennzeichnet ist.

Sie betrifft fast alle Jugendlichen, aber auch viele Erwachsene. Sie ist eine oft belastende Erkrankung, welche die Lebensqualität mindern und zu chronischen Narben führen kann.

Je nach Befund ist es wichtig eine vernünftige, adäquate Therapie einzuleiten.

Ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Haut, die zu schuppenden Hautveränderungen an meist typischen Lokalisationen führt.

Es können auch Kopfhaut, Nägel und der Genitalbereich betroffen sein. Wichtig ist zu wissen, dass es einen Zusammenhang zwischen Psoriasis und Gelenksentzündungen geben kann.

Durch multiple Behandlungsmodalitäten ist diese Hauterscheinung mittlerweile gut beherrschbar.

Multifaktorielle, chronisch persistierende bzw. chronisch rezidivierende nicht-kontagiöse, meist deutlich juckende Entzündung der Haut mit unterschiedlicher Ausprägung.

Wichtig ist eine gute Grundkenntnis über die Dynamik der Erkrankung, damit man weiß, wie man in Situationen, in denen sich die Haut verschlechtert, sich adäquat verhält und sie therapiert.

Eine vielfältige Hauterscheinung unterschiedlicher Ursache. Hier ist eine sorgfältige Aufklärung der verschiedenen Hauterscheinungen im Vordergrund.

Die Rosazea ist eine entzündliche, chronische Erkrankung der Gesichtshaut, die in Schüben verläuft und erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität der PatientInnen haben kann.

Sie beginnt mit Hautrötungen im Mittelgesicht und der Nase und kann auch die Augen betreffen.

Sie verläuft meist in Schüben und hat gewisse Trigger, die man kennen muss.

Die Gürtelrose (Herpes Zoster) ist eine, durch das Varicella Zoster Virus verursachte Erkrankung, die am gesamten Körper, gewissen Nervenverläufen entlang, auftreten kann.

Die Erstansteckung findet meist im Kindesalter in Sinne der Windpocken= Schafblattern statt.

Im Rahmen dieser Erkrankung sind Folgebeschwerden wie eine Post – Zoster – Neuralgie möglich. Diese gilt es zu vermeiden.

Der Rotlauf ist eine bakterielle Erkrankung der Unterhaut und der Lymphgefäße und führt zu Fieber, Schüttelfrost und Verschlechterung des Allgemeinzustandes. Hier ist eine antibiotische Therapie notwendig.

Eine häufige Erkrankung unserer Gesellschaft.

Sie ist harmlos, aber oft, meist kosmetisch, belastend für den Betroffenen.